So sicherst Du die Energieversorgung deiner Muskeln für mehr Ausdauer und Leistungsfähigkeit
Die Energieversorgung der Muskeln ist beim Ausdauersport das Wichtigste, um durchzuhalten und deine volle Leistungsfähigkeit abzurufen. Das gilt für Leistungssportler ebenso wie für Freizeitsportler. Ob Gewichtheber, Fußballer oder Läufer – ohne Muskeln bewegt sich in unserem Leben gar nichts. Damit sich unser Körper bewegt, müssen sich Muskelfasern abwechselnd zusammenziehen und ausdehnen. Dafür braucht der Muskel Energie.
Woher kommt die Energie?
Grundsätzlich nehmen wir die Energie, die unser Körper zum Funktionieren braucht, in Form von Nahrung auf. Damit aus den leckeren Nudeln und dem Steak Energie wird, die der Körper verwenden kann, „verbrennt“ der Stoffwechsel die Nahrung und setzt Energie frei.
Da wir nicht die gesamte Energie aus dem Stoffwechsel sofort brauchen, speichert sie unser Körper in verschiedenen Depots: als Zellernergie (ATP), Kreatinphosphat, Glycogen und Fett. So, dass sie je nach Bedarf mehr oder weniger schnell verfügbar ist.
Wie kommt die Energie in die Muskeln?
Nachdem wir genug Energie gebunkert haben, muss sie zur Energieversorgung der Muskeln im richtigen Moment abgerufen werden. Und da wird es spannend …
Muskeln sind wählerisch. Sie können nur eine Art Energie verwerten: ATP (Adenosintriphosphat). ATP entsteht in den Zellen bei der Verbrennung von Eiweiß, Kohlehydraten und Fetten aus der Nahrung. Der Haken: ATP kann nur sehr kurz gespeichert werden. Das heißt, die Energie reicht nur wenige Sekunden und muss ständig neu erzeugt werden.
Dazu werden die körpereigenen Energiespeicher angezapft. Ebenfalls sehr schnell verfügbar für die Energieversorgung der Muskeln ist Kreatinphosphat. Doch auch damit kommst Du als Ausdauersportler nicht weit – maximal 45 Sekunden. Die Energie aus dem zelleigenen ATP-Speicher und dem Kreatin ist wichtig für die sogenannte Schnellkraft. Sie steht ohne Sauerstoffversorgung zur Verfügung. Diese Energiespeicher reichen beispielsweise gerade für ein mal Gewichtheben.
Woher nehmen die Muskeln ihre Energie beim Ausdauersport?
Was tun, um möglichst kontinuierliche Energie für Ausdauersport wie Laufen oder Radfahren zu bekommen? Dafür hat unser Körper ein ausgeklügeltes Energieversorgungssystem.
Das kannst Du Dir wie bei einem Space Shuttle vorstellen. Um voll durchzustarten und von der Erde abzuheben, braucht die Rakete enorm viel Energie. Für kurze Zeit. In der zweiten Phase muss die Energie länger reichen. Denn dann braucht die Rakete Schub, um weit genug von der Erde wegzukommen und ihre Umlaufbahn zu erreichen. Auf der fliegt unser Space Shuttle dann ewig mit gleichmäßiger Energiezufuhr.
Zur Landung – also beim Ausdauersport für den Endspurt und Zieleinlauf – braucht es noch einmal einen extra Energieschub und Schnellkraft, um die „gemütliche“ Umlaufbahn verlassen zu können.
Die Energie zum Durchstarten
Dafür brauchen unsere Muskeln Kohlehydrate als Energielieferanten. Aber bitte schnell! Für große Umwandlungsprozesse ist da keine Zeit. Also schnappt sich die Muskelzelle die Glycogenspeicher. Die lassen sich in engen Grenzen, nämlich bis zu 2 Minuten lang, auch ohne Sauerstoff (anaerob) durch Abbau von Glucose (Zucker) in Muskelenergie umwandeln.
Dabei entsteht allerdings Milchsäure (Laktat). Ungeübte Sportler spüren das am Tag danach als Muskelkater. Das passiert vor allem, wenn länger als diese 2 Minuten intensiv trainiert wird, ohne ausreichende Pausen zu machen. Den Muskeln geht schlicht die Energie aus und sie schreien förmlich nach Sauerstoff, um die größeren Energiespeicher nutzen zu können.
Mit dieser Energiequelle lassen sich die Muskeln immerhin kurzzeitig intensiv belasten. Also ein Sprint ist schon drin. Am Hecheln nach einem Kurzstreckenlauf merkt man schon: Jetzt braucht der Körper mehr Sauerstoff, sonst streikt er. Die nächste Energiequelle muss aufgetan werden. Die braucht offenbar Sauerstoff (aerob) zum Funktionieren.
Die Pipeline zur ausdauernden Energieversorgung der Muskeln
Werden die Muskeln bei geringerer Intensität über eine längere Zeit beansprucht, wie es beim Ausdauersport üblich ist, werden die Kohlehydrate und nach und nach auch die Fettspeicher mit Hilfe von Sauerstoff in ATP umgewandelt und zur Energiegewinnung für die Muskeln genutzt. Da das die größten Energiespeicher sind, werden die Muskeln über einen sehr langen Zeitraum kontinuierlich mit Energie versorgt. Welcher Energiespeicher genutzt wird, hängt also von der Intensität und der Dauer des Trainings ab.
Eine vollwertige Ernährung mit komplexen Kohlehydraten sorgt für stets gut gefüllte Energiespeicher. Um zum Start und zum Endspurt eine gute Antrittskraft zu haben, wie der Schub bei der Rakete, kann unmittelbar vor dem Training oder dem Endspurt mit kohlehydratreichen Getränken, Riegeln oder Energy Gels für eine schnelle Energieversorgung der Muskeln gesorgt werden. Zum Beispiel braucht ein Fußballer sowohl Ausdauerkraft als auch Schnellkraft, wenn er zum Tor stürmt oder Stürmer abwehren muss.
Wie Energy Gels bei der Energieversorgung der Muskeln helfen
Der gleiche „Trick“ hilft auch auf der Langstrecke, wie beim Marathon, die Energieversorgung der Muskeln sicher und kontinuierlich aufrecht zu erhalten. Besonders hilfreich sind dabei Getränke und Gels, wie das neue Pro Energy Gel, das wir dir empfehlen. Denn Gel oder Flüssigkeit lässt sich auch während des Trainings und Wettkampfes bequem einnehmen.
Pro Energy Gel enthält Glucose und Fructose, die extrem schnell vom Blut aufgenommen werden, ohne den Stoffwechsel zu belasten. Sie stellen quasi sofort Energie für die Muskeln zur Verfügung. Außerdem ist Maltodextrin, eine Kohlehydrat-Mischung, enthalten. Das kommt 30 % schneller im Blut an als Traubenzucker. Das ist so zu sagen der Turbo für die Energieversorgung der Muskeln.
Das neue Pro Energy Gel für mehr Ausdauer und Antrittsgeschwindigkeit
Diese drei hochkalorigen Inhaltsstoffe (60 % Kohlehydrat-Anteil im Produkt) in einem für den Stoffwechsel optimalen Verhältnis von 7:1:1 (Maltodextrin, Fructose, Glucose) sorgen für schnelle Energie und einen angenehmen, natürlich süßen Geschmack, ohne zu belasten.
Pro Energy Gel wurde nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt. Außerdem sorgen 150 mg Salz pro Serving für einen optimalen Ausgleich des Natriums, das beim Schwitzen verloren geht.